Ihre Finger fliegen über die Tasten des Klaviers, die Melodie erfüllt den Raum. Die Leichtigkeit mit der sie die richtigen Tasten trifft hat viel Übung gebraucht. Ihr langes Haar liegt sanft über ihren Schultern und reicht bis zu ihren Brustwarzen, die sie bedecken. Ihre unbedeckten Brüste bewegen sich wippend mit, als das Musikstück intensiver wird. Seine Hände legen sich vorsichtig auf ihre Schultern und sie hört ihn in ihr Ohr flüstern: „Nicht verspielen!“ Sie spürt seine Lippen, die sich zärtlich über ihren Rücken küssen.
Seine Hände gleiten an ihrer Seite mit nach unten, fahren über ihre Oberschenkel bis zu den Knien, streicheln dann über ihre Haut zurück und an ihrer Vorderseite nach oben, bis seine Finger sich um ihre Brüste schließen. Als er sie sanft zu massieren beginnt verliert sie kurz den Takt und trifft zwei falsche Töne. Ein Schmunzeln ziert seine Lippen, als er ihre Brüste vorsichtig weiter knetet und seinen Daumen über ihre Nippel streifen lässt. Ein leises Stöhnen kommt über ihre Lippen und sie muss sich sehr konzentrieren, um das Musikstück weiter zu spielen. Gerade als sie die Finger umsetzen möchte um das Zwischenstück zu spielen, kneift er in beide Brustwarzen. Sie lässt mit einem leicht schmerzverzerrtem Gesicht die Hände auf die Tasten fallen und es entsteht eine überaus schräger Ton. Er greift mit einer Hand in ihre Haare und zieht ihren Kopf in den Nacken, fest jedoch nicht schmerzhaft. „Das waren doch gerade mindestens fünf falsche Töne!“ Dabei grinst er sie frech an und küsst sie gleich darauf mit tiefer Leidenschaft. Als er den Kuss wieder löst schnappt sie nach Luft, denn er hatte sie sehr damit überrascht. „Vielleicht sollten wir die Herausforderung etwas anders gestalten. Setzt dich auf die Kante von deinem Klavierhocker und halte die Beine so gespreizt, dass du noch die Pedale bedienen kannst. Fang bitte von vorne an zu spielen.“
Vorsichtig rutscht sie mit ihrem Hintern auf dem Hocker nach vorne. Sie blättert die Partitur an den Anfang und beginnt erneut zu spielen. Er steht immer noch hinter ihr, wie gerne würde sie sich umdrehen und ihn anschauen, doch ihr ist bewusst, dass sie sich auf die Noten konzentrieren sollte. Noch mehr verflucht sie ihre momentane Situation, als sie kurzzeitig ein bekanntes Brummen vernimmt. Sie spürt, wie allein das kurze Auftauchen dieses Geräusches ihre Nippel wieder hart werden lässt und das Kribbeln und Pochen zwischen ihren Beinen stärker wird. „Er wird doch nicht… nein, das kann er nicht… das halte ich nicht aus…“ schießt es in ihren Kopf. Ihre Augen versuchen so viel wie möglich von ihrer Umgebung wahrzunehmen, doch der Blick gerade aus lässt sie nichts erkennen. Und wieder hört sie dieses wohl bekannte Brummen, deutlich lauter und länger als gerade noch. „Bist du bereit?“ hört sie ihn sagen, ehe er ihr einen Kuss auf die Schulter gibt. Bereit? Ist sie das? Sie atmet schwer und ihr Körper betrügt sie schon wieder. Bereit? Ihre Lust ist unverkennbar, glitzert sie doch offenkundig zwischen ihren Beinen. Sie versucht ihm ein „Ja.“ zu geben, doch ihre Stimme ist weg und es hört sich wie ein leises Krächzen an. Erneut küsst er ihre Schulter, lässt das Brummen wieder ertönen, diesmal sehr nahe und noch deutlicher zu vernehmen.
Und dann spürt sie die Vibration zwischen ihren Beinen, fühlt, wie jede einzelne Welle, die durch das Spielzeug ausgelöst wird, durch ihren Körper bebt. Den Akkord den sie in dem Moment spielt erfüllt den Raum mit einer unglaublichen Härter, weil sie, von Gefühlen überrannt, so fest auf die Tasten drückt.
Die Leichtigkeit mit der sie bis dahin das Lied spielt ist mit einem Schlag weg. Auch die Pedale des Klaviers benutzt sie nicht mehr, weil ihr Kopf bereits anfängt in ihre Lustwelt abzudriften. „Hat die Musikerin die Noten des Musikstücks vergessen?“, spricht er sie an, und beißt ihr danach in den Nacken. Einzelne Töne schallen noch durch den Raum, welches Lied es sein soll ist nicht mehr zu erkennen. Im Gegenzug erfüllt ihrer schwerer werdender Atem und ihr inbrünstiges Stöhnen die Luft und mischt sich mit dem Aroma der Erregung, die von ihr Besitz ergriffen hat.
Er beobachtet sie voller Vergnügen, sieht wie sich ihre Finger krümmen und entfernt überraschend den Magic Wand um sie mit mahnender Stimme daran zu erinnern: „Nicht die Finger von den Tasten nehmen!“ Ihr enttäuschtes Aufstöhnen lässt ihn schmunzeln, eher grinsen, eigentlich ist es dieses fiese grinsen, das ihre Knie weich werden lässt und sie beginnt zaghaft wieder einzelne Töne zu einer Melodie zu verbinden. Wie als Belohnung lässt er den Wand daraufhin wieder zwischen ihren Beinen abtauchen und befeuert ihr Verlangen nach Erlösung ihrer sich aufstauenden sexuellen Energie. Es dauert auch nicht lange und die Fingerübung verkommt erneut zu einem Klimpern, was sie deutlich zu spüren bekommt, als er hart in ihre Haare packt und den Kopf ungestüm und dennoch kontrolliert in den Nacken zieht. Gierig leckt sie sich über ihre Lippen, die feucht und lüstern glänzen und die er nur zu gerne an seinem Schwanz fühlen will. Denn auch ihn lässt es nicht kalt, wie sie sich in ihrer Erregung suhlt, sich von ihrer Lust tragen lässt, und weswegen sein Schwanz so unerbittlich gegen die Hose drückt und nach Freiheit schreit.
Er küsst sie um sich selbst etwas abzulenken von dem Anblick der Extase, die in ihr brodelt und nur darauf wartet auszubrechen. Es ist ein langer und harter Kuss und als er ihn beendet schnappt sie gierig nach Lust, um dann die Augen zu verdrehen und…
Hart landen ihre Finger auf der Klaviatur, nicht nur einmal. Die Töne sind schräg und spiegeln ihre lustvolle Frustration. „Du Arsch!“, faucht sie ihm entgegen, bevor sie erneut das Klavier malträtiert. „Du Arsch, wie konntest du nur?“ Ihre Augen funkeln dunkel und böse, als sie das breite Grinsen in seinem Gesicht sieht. Spitzbübisch und gleichzeitig diabolisch und auch wenn sie ihn mit aller Frustration innerlich verflucht, lässt sie die Ohrfeige, die er ihr überrascht verpasst, erneut aufstöhnen. Sie schweigt, doch das flackernde Feuer in ihren Augen verrät mehr als sie ahnt. Sein Blick hält ihrem Stand und die Luft ist geladen mit dieser sexuellen Spannung, die selbst ein Außenstehender spüren kann. Er hat es erneut geschafft. In dem Moment, als der Orgasmus sich aufmachte ihren Körper zu überrollen, hatte er den Wand entfernt und sie nur angeschaut. Dieser Blick, der sich von purer Lust in Erwartung der orgiastischen Dampfwalze in diesen kleinen Schock verwandelt, als die Erkenntnis im Kopf ankommt. Dieser winzige Augenblick, bevor sich die Frustration breit macht. Ein gelungener Start für einen ereignisreichen Abend.