Es war ein wundervoller Tag, heute würde sie ihn wieder sehen. Sie hatte ihn schon einige Male getroffen. Er war jedesmal sehr charmant. Seine Zurückhaltung hat er immer damit begründet, dass sie sich ein Bild machen soll. Er war auch schon bei ihr daheim zu einem gemeinsamen Essen mit ihr und ihrer Mitbewohnerin. Wobei sich ihre Mitbewohnerin dann doch bald verabschiedet hat, mit einem Augenzwinkern.
Doch außer kuscheln und knutschen ist nichts weiter passiert. Wirklich. Okay, vielleicht haben seine Lippen nicht nur ihre Lippen berührt. Heute sollte das anders werden. Sie hat ihn gebeten über Nacht zu bleiben und er hat unter dem Vorbehalt eingewilligt, dass sie ihre Meinung jederzeit ändern könnte. So steht sie nun im Bad unter der Dusche und lässt das heiße Wasser auf ihren Körper prasseln. Die Luft ist vom Wasserdampf gefüllt und die Nebelschwaden lassen sie sich wie in einer anderen Welt fühlen. Ihre Gedanken schweifen ab und ihr Kopf zeigt ihr phantasievolle Bilder, wie die heutige Nacht in ihrer Vorstellung verlaufen könnte.
Wie seine Hände über ihren Körper gleiten, seine wundervollen Lippen ihren Hals mit Küssen bedecken, wie er fest in ihre Haare packt, sie umdreht und seine Hand hart auf ihren Po klatscht. Wie sie vor ihm auf die Knie sinkt, bereit, seine Penis aus der Hose zu befreien, um ihn dann mit ihren Lippen zu umschließen. Würde er es zulassen, dürfte sie es. Sie nimmt sich vor, erneut seine Beherrschung zu testen. Die Gedankenbilder lassen ihre Hände ihren Körper erforschen. Das heiße Wasser und das wohlig riechende Duschgel lassen ihre Haut sich ganz weich anfühlen. Und gleichzeitig spürt sie ihre Lust erwachen, ihre Finger, die dieser Lust nachgeben, und die Bilder in ihrem Kopf expliziter werden lassen. Wie sie versucht sich zu nehmen, wonach ihr gelüstet, wie er sie scheinbar gewinnen lässt, sich ihrer und seiner Lust zu beugen scheint, nur um sie dann zu überwältigen, mit den Händen und seinem Körpergewicht auf dem Bett fixiert, seine Augen vor Erregung blitzen, als er von ihr absteigt und ein „Nicht bewegen!“ zuraunt, dass sich wohlig in ihrem Bauch breit macht. Sie sich auf die Seite legt, um zu sehen, was er macht. Wie er sich dann umdreht und mit feurigem Blick wiederholt „Ich sagte nicht bewegen!“, um dann…
Ihre Finger streicheln ihren Kitzler und das heiße Wasser erscheint deutlich kühler, weil ihr Körper vor Leidenschaft brennt. Sie spürt ihre Lust Oberhand gewinnen und hört auf, möchte ihr jetzt noch nicht nachgeben. Sie stellt das Wasser ab, greift zum Handtuch und ihr Blick fällt auf die geöffnete Badezimmertüre. Sie sieht ihn, wie er entspannt gegen den Türrahmen gelehnt dasteht. Er grinst frech, doch seine Augen glühen.
„Deine Mitbewohnerin hat mich reingelassen. Ich wollte dir kurz hallo sagen. Konnte dich dann nicht aus deinem Genussmoment reißen.“ Sie atmet tief ein und aus, neben der Hitze in ihrem Körper färbt die Verlegenheit ihren Wangen noch intensiver rot.
„Lass dir Zeit, deine Mitbewohnerin hat mir ein Wasser angeboten bevor sie gegangen ist.“ Sprach er, drehte sich um und geht zurück ins Wohnzimmer, jedoch nicht ohne beim Verlassen das bereitgelegte Höschen ihrer Dessous mitzunehmen. „Mal schauen, ob du das hier brauchst!“
Was war hier gerade passiert, noch immer etwas konsterniert steht sie im Bad.
Sie spürt, dass ihr ganzer Körper brodelt, die Lust unaufhaltsam wächst und sich ein „Oh Gott!“ in ihrem Kopf aus dem Nebel kristallisiert, dass ihre Beine fast schwach werden lässt. Dieser kurze Moment, in dem er fast nichts getan hat, der gleichzeitig so intensiv und intim war lässt ihr Gefühl der Hingabe fester und fester werden. Dieser kurze Moment, in dem sie ihn gerade so intensiv spürte, der so tief ging, dieser kurze Moment der sie nun schweben lässt. Sie musste erst noch kalt duschen, so heiss war ihr mittlerweile. Als sie sich abtrocknet und dabei in den Spiegel blickt sieht sie die Vorfreude in ihren Augen. Und die Sicherheit und das Vertrauen in ihn. Als sie sich die restlichen Dessous anzieht, kommt ein Lächeln auf ihre Lippen und sie beißt sich sanft auf die Unterlippe, als sie sich erinnert, wo das Höschen ist.
In halterlosen Strümpfen und BH steht sie nun im Bad und richtet sich die Haare. Sie ist ein wenig hin und her gerissen. Offen, Pferdeschwanz oder einen Zopf? Sie weiß, ihm gefällt alles drei und es eigentlich völlig egal ist. Darum entscheidet sie sich, die Haare offen zu lassen. Das Make-up ist genauso schnell erledigt.
„Egal ob du dich aufwendig schminkst, nur Wimperntusche und Lipgloss benutzt oder gar nichts. Tue es für dich und so, wie du dich wohlfühlst.“ Seine Worte, die er ihr bei einem der ersten Treffen zu ihr sprach, taten ihr so gut und sie trägt sie seit damals tief in sich. Darum kommt heute tatsächlich nur Wimperntusche und ein dezent rosa Lippenstift zum Einsatz. Auf ihr Lieblings-Sommer-Parfüm wollte sie jedoch nicht verzichten. Sie mag diesen blumigen Duft, der eine leichte Süße hat. Dass er ihn mag, war dabei nicht gänzlich irrelevant.
Sie tritt ein paar Schritte zurück, betrachtet sich im Spiegel und ja, sie findet sich hübsch. Sie mag ihre weichen Gesichtszüge, die strahlenden Augen, Ihre Figur und, ihr Blick bleibt zwischen ihren Beinen haften, da sie schon wieder vergessen hat, dass sie kein Höschen an hat, sie mag auch ihre Vagina. Genauso wie das Lächeln, dass ihre sinnlichen Lippen wieder formen. Schnell anziehen, schoss es in ihren Kopf, als sich ihre Hände in Richtung ihres Lustzentrums bewegen, sonst muss sie gleich nochmal duschen. „Was macht dieser Kerl nur mit ihr? Sie schüttelt den Kopf und das Lachen wird zu einem Grinsen, das zu dem lüsternen Blitzen ihrer Augen passt.
Sie huscht aus dem Bad in ihr Zimmer. Hat sie gerade zwei Stimmen aus dem Wohnzimmer gehört? Schnell greift sie nach den bereit gelegten Klamotten. Ein dunkelblauer leichter Wickelrock und ein bedrucktes Spaghettiträger-Top. Auf Schmuck verzichtet sie, bis auf ein kleines winziges Detail, das goldene Fußkettchen, das sie von ihm geschenkt bekommen hat. Langsam begibt sie sich ins Wohnzimmer, bleibt in der Tür überrascht stehen. Er und Ihre Mitbewohnerin unterhalten sich und gleichzeitig erzeugt das Bild eine wohlige Erinnerung, auf die ihr Körper mit steifen Nippeln reagiert.
„So sieht das also aus“, sagt sich in Gedanken zu sich selbst und lässt die Szenerie auf sich wirken. Er sitzt auf der Couch, die Beine etwas auseinander gestellt, nach vorne gebeugt, die Ellenbogen auf den Beinen abgestützt und in den Händen das Glas mit Wasser haltend. Auf dem Boden vor ihm kniet ihre Mitbewohnerin auf ihrem Kissen, hat die Hände in ihren Schoss gelegt und hört ihm aufmerksam zu. Dass sie so kniet, ist nichts neues, da sie das auch oft einfach so bei gemeinsamen Filmabenden macht. Ihre Mitbewohnerin hat ihr das immer so erklärt, dass sie es einfach bequem findet, immer mal wieder zu machen, aber auch erst, seitdem sie regelmäßig Yoga macht.
Sie macht sich deshalb auch keine Gedanken, doch dieses Bild verdeutlicht ihr, wie besonders diese Momente sind, wenn sie selbst vor ihm kniet. Mit den Fingern einer Hand streichelt sie unbewusst über ihren Hals und sie muss selbst lächeln, als sie merkt, dass sie gerade an ihr Halsband gedacht hat und es breitet sich ein warmes Glücksgefühl in ihr aus.
„Hallo ihr beiden“, macht sie sich bemerkbar und auch wenn sie das Gefühl hat, dass sie dort eine Ewigkeit stand und die beiden beobachtet hat, so war es nur ein Wimpernschlag. Er steht auf, stellt sein Glas aus der Hand und kommt mit einem riesigen Lächeln auf sie zu.
„Hallo Schönheit, die siehst umwerfend aus.“ Als die Mitbewohnerin in seinem Rücken ist und sein Gesicht nicht sieht wird das Lächeln zu einem spitzbübischen Grinsen, das dazu führt, dass sie sich ihrer verdeckten Nacktheit und sein Wissen darum erneut bewusst wird und sie sich unbewusst auf die Unterlippe beißt. Er steht bereits dicht vor ihr, nimmt ihren Kopf in beide Hände, doch ehe er sie küsst flüstert er ihr zu: „Das sollst du doch nicht machen!“. Bevor sie antworten kann, berühren sich die Lippen der beiden und verschmelzen zu einem leidenschaftlichen Kuss, der sie die Augen schließen und die Gedanken verstummen lässt. Er greift ihre Hand und geht mit ihr zurück zu der Couch. Gemeinsam setzen sie sich hin und sie kuschelt sich an und in seinen Arm. Sie fühlt sich so geborgen und behütet in seinem Arm, dass sie leise seufzt. Ihre Mitbewohnerin schaut sie etwas verwundert an.
„Soll ich euch beiden Hübschen lieber alleine lassen?“, dabei grinst sie frech in die Richtung der beiden.
„Was hast du heute denn noch vor?“, fragt er die Mitbewohnerin, ohne auf ihre Frage einzugehen. Und so entspinnt sich ein Gespräch darüber, dass sie überlegt, ob sie ein wenig spazieren und in ihre Lieblingskneipe oder vielleicht auch ins Kino geht.
„Was haltet ihr davon, wenn wir das schöne Wetter nutzen und gemeinsam etwas unternehmen?“ Sein Vorschlag überrascht die beiden Frauen und sie schauen sich verwundert an.
„Ich lasse euch beide einfach mal kurz alleine, dann könnt ihr das miteinander bereden.“, sagt er, steht auf und verlässt das Zimmer. Er hört zwar nicht was sie beiden sagen, doch das Kichern, dass zu ihm dringt ist untrüglich.
Er geht in ihr Zimmer, was sehr leicht zu finden ist, denn die beiden Frauen haben sich Türschilder mit dem jeweiligen Namen gebastelt. Das Schild der Mitbewohnerin ist eine kleiner Bilderrahmen. Der Hintergrund ist eine Mischung aus drei Farben, die wie bei einem Aquarell ineinander laufen. Auf der Glasscheibe hat sie mit Fensterfarbe ihren Namen geschrieben, wodurch ein interessanter Tiefeneffekt entsteht. Die Buchstaben sind bis auf das große E am Anfang alle schwarz und sie hat Emilia in einer angedeuteten Calligrafie-Schrift geschrieben.
Das Schild seiner Claire ist da ganz anders. Es ist eine kleine Leinwand, die sie bemalt hat. Die Buchstaben sind nicht auf einer Linie, sonder etwas wild angeordnet. Drei Marienkäfer auf wunderschönen Blüten bilden einen feinen Rahmen. Er geht in Claires Zimmer und macht es sich auf dem Bett gemütlich. Jedoch nur kurz, denn dann bereitet er das ein oder andere für die anstehende Nacht vor. Zufrieden schaut er sein Werk an, als es an die Türe klopft.
„Herein.“, sagt er laut und es öffnet sich langsam die Türe bis Claire einen Kopf hineinsteckt und sagt: „Wir haben uns besprochen und wenn du magst, kommt Emilia gerne mit, aber sie sagt, dass sie das nur macht, wenn sie nicht stört.“ Mit schnellen Schritten ist er an der Türe, zieht sie auf, was die überraschte Claire ins Zimmer und direkt in seine Arme stolpern lässt.
„Wenn Sie mich stören würde, hätte ich es nicht vorgeschlagen und ich habe das Gefühl, dass du sie heute nicht unbedingt alleine lassen möchtest.“, sagt er und verschließt ihre Lippen mit einem langen Kuss. „Nein, das würde ich wirklich ungern, sie hat gestern ihren Freund rausgeschmissen und Schluss gemacht. Sie wollte jedoch nicht, dass ich dir deswegen absage.“ „Das ist eine schöne Geste von ihr, dann lass uns schauen, dass wir Emilia heute etwas ablenken und eine schöne Zeit verschaffen. Und ich denke, dass du auch nicht zu kurz kommen wirst.“, mit diesen Worten streicht er eine ihrer Strähnen hinter das Ohr und gibt ihr einen Kuss auf die Stirn. Als sie zurück zu Emilia gehen will und sich umdreht, hält er Claires Hand fest. „Nicht so schnell Engelchen, ich habe noch etwas für dich.“ Seine Augen leuchten und Claire errötet leicht, als sie den kleinen Plug in seiner Hand sieht.
„Jetzt und hier?“, ihre Augen werden groß, das kann er doch nicht wirklich wollen, sie wollen doch zu dritt etwas unternehmen. In ihrem Kopf beginnt es schon wieder zu kreisen, denn zu dem Gedanken, dass er das unmöglich ernst meinen kann, gesellt sich wieder dieses fiese lustvolle kribbeln in ihrem Körper. Claire weiß, dass sie nein sagen kann, er ließ ihr oft die Wahl, ob sie etwas machen möchte oder nicht. Doch genauso gut weiß sie, dass jede Entscheidung auch eine Folge hat. Und die Konsequenz schenkte sich bisher nicht wirklich etwas. Im Endeffekt hatte sie bisher immer Gefallen an seinen Ideen gehabt, warum sollte das nun anders sein. Sie haderte mit sich, sie überlegte, was kann die Konsequenz sein, wäre ihr das im Moment lieber, könnte sie besser damit umgehen? Etliche Bilder erscheinen in ihrem Kopf und sie merkt, dass ihr Kopfkino anfängt die Kontrolle über ihren Körper zu übernehmen. „Nicht träumen Claire.“, holt er sie in den Moment zurück. Sie schaut ihn an, beide blicken sich in die Augen, bis Claire sich fast wieder auf die Unterlippe beißt, was eine hochgezogene Augenbraue von ihm verhindert. Sie nickt leicht und er zieht sie in seine Arme, um sie erneut zu küssen. „Dankeschön“, haucht er in ihr Ohr. „Und nun stell dich mit gespreizten Beinen ans Bettende und stütze dich ab.“
Sie folgt seiner Anweisung und er kniet sich hinter sie und beginnt langsam den Wickelrock nach oben zu schieben, dabei küsst er abwechselnd die zum Vorschein tretende Haut an ihrem linken oder rechten Bein. Claire wird ganz hibbelig, weil dieses geduldige und langsame Vorgehen, gepaart mit der immer wieder sanften Berührung seiner Lippen sie so erregt und gleichzeitig wahnsinnig macht. Denn eine Erlösung Ihrer Lust, die ja bereits seit der Situation im Bad am lodern ist, wird wohl nicht so schnell erfolgen. Wie fies er wieder ist und wie sehr sie dies an ihm liebt. „Ich kann deine Lust riechen!“ sagt er wie beiläufig, bevor er erneut ihre Haut küsst. Worte, die einen Moment brauchen, ehe sie von ihrem Ohr im Kopf ankommen. Hörbar atmet sie ein und spürt die Hitze, die schlagartig in ihrem Kopf herrscht, als dieser rot wie eine Tomate wird. Und dann spürt sie es auch, wie ihre Erregung dazu führt, dass es feucht an den Innenseiten ihrer Schenkel herunterläuft. Und genau diese Stelle berührt er nun mit seinen Lippen, saugt zärtlich daran und schiebt den Wickelrock nun vollends über ihren Hintern. Bevor er selbst aufsteht, lässt er seine Zunge noch einmal über ihre Schamlippen gleiten. Claire stöhnt leise auf. Und schon spürt sie das kalte Metall des Plugs auf ihrer glühenden Möse. Langsam und gefühlvoll streicht er mit ihm auf und ab, lässt ihn in sie eindringen, dreht ihn etwas hin und her und zieht in wieder heraus, was ihr ein weiteres Stöhnen entlockt.
Sie schließt ihre Augen, als sie das nun warme Metall an ihrer Rosette fühlt. „Entspann dich und atme ruhig weiter. Nicht die Luft anhalten, mein Engel“, flüstert er Claire zu, als er den Plug mit sanftem Druck gegen ihr Poloch drückt. Langsam, fast wie eine Ewigkeit, fühlt Claire, wie der kleine Eindringling sich seinen Weg bahnt, verharrt, weiter vordringt. Dieser Mann macht sie wahnsinnig, immer wieder und immer mehr. Wenn er merkt, dass sich ihr Poloch anspannt, stoppt er und fährt erst fort, wenn sich Claire wieder entspannt. Es bildet sich ein Rhythmus mit ihrem Atem. Stop beim einatmen und einen sanften, jedoch auch bestimmenden Druck beim Ausatmen, was sie dazu leitet noch bewusster auszuatmen. Und dann spürt sie das bekannte Gefühl, als die dickste Stelle des Plugs den Widerstand überwindet und dieses kleine fiese Ding weiter rutscht, bis ihn die Endplatte stoppt und sich das Poloch entspannt, bis es den dünnen Steg fest umschließt. Es führt dazu, dass Claire erneut aufstöhnt, ein Stöhnen, das tief aus ihrem Innersten kommt. Ihr gemeiner, liebenswerter Gentleman hilft ihr beim Aufstehen und streicht ihr das Kleid nach unten, ehe er sie in den Arm nimmt und küsst. Leidenschaftlich, mit viel Hingabe und der Dankbarkeit, die ihr Vertrauen in ihn hervorruft.
Als Claire sich umdreht, um das Zimmer zu verlassen, bleibt sie wie vom Blitz getroffen stehen. „Die… die… die Tür… die Tür ist of… offen…! Du hast sie nicht zu gemacht?“ Dabei färbt sich ihr Kopf erneut in glühendes Rot und das Wirrwarr, in ihrem Kopf, wird durch den Plug in ihrem Hintern befeuert, den sie schlagartig noch deutlicher spürt als gerade noch. Gleichzeitig fühlt sie wie all diese Energie sich zwischen ihren Beinen konzentriert und eine tiefe innere Wollust beflügelt. Sie hört ihren Herzschlag und wie das Blut durch ihren Körper rauscht. „Wir sollten gehen und Emilia nicht länger warten lassen.“ Und dieser liebenswerte Mistkerl greift ihre Hand und mit einem breiten Grinsen im Gesicht zieht er sie zu sich und schiebt sie dann sanft vor sich her zurück ins Wohnzimmer. Doch das ist leer, wo Emilia wohl ist? Claire lehnt sich gegen ihren fiesen Gentleman und dann spürt sie es. Ach deswegen hat er mich vor sich hergeschoben schießt es in ihren Kopf, als sie seine Beule an ihrem Hintern fühlt. Ihre Lippen bilden ein „Was du kannst kann ich auch“- Lächeln und sie drückt sich fester gegen ihn. Langsam und vorsichtig bewegt sie ihren Hintern, versucht es so unscheinbar wie möglich wirken zu lassen. Seine Finger in ihrem Nacken, die zu einem festen Griff werden, stoppen sie dann doch recht schnell und als sie sein „Ich weiß genau was du da machst!“ an ihrem Ohr hört bildet sich eine leichte Gänsehaut auf ihren Unterarmen, die von einem wohligen Schauer ihren Rücken hinunter begleitet wird.
„Was macht Claire denn?“, hören die beiden Emilia aus dem Hintergrund fragen. „Das erklärt sie dir bestimmt sehr gerne!“ hört Claire ihn sagen und spürt im gleichen Moment, wie wieder diese Hitze in ihrem Kopf aufsteigt. Emilia lacht und stürmt dann auf Ihre Mitbewohnerin zu und nimmt sie fest in den Arm. „Du bist ein Phänomen, Clairy, jeder der dich nicht kennt würde denken, dass du kein Wässerchen trüben kannst, so wie schnell du immer rot wirst. Und dann hast du es doch faustdick hinter den Ohren.“ Emilia lacht immer noch, doch es ist kein Auslachen, sondern ein herzliches Lachen der Verbundenheit, das sie mit einem Kuss auf Claires Wange beendet. Alle drei lachen, Emilia hat es mal wieder auf den Punkt gebracht, eine Eigenschaft, die Claire an ihr bewundert. Reden, ohne viel nachzudenken, und das mit einer tiefen Herzlichkeit. Claire drückt ihre Mitbewohnerin ebenfalls, bevor sie sich umdreht, und mit einem lachenden „Arsch!“ ihren grinsenden Gentleman auf die Schulter boxt, ehe sie ihn umarmt und küsst. „Nehmt euch doch ein Zimmer.“, johlt Emilia den beiden zu und verstummt schlagartig, als er grinsend „Mit offener oder geschlossener Tür?“ fragt.
Nun ist es an Emilia, die knallrot wird und mit Claire, die mit aufgerissenen Augen und ebenfalls rotem Kopf, zwischen ihm und ihrer Mitbewohnerin hin und her schaut und um die Wette leuchtet. EmiliA lässt es sich nicht nehmen, den immer noch grinsenden Mann in der Runde deutlich fester auf die Schulter zu boxen, jedoch nicht ohne verlegen lächelnd ihm ebenfalls ein „Arsch“ entgegen zu schleudern.
„Ich glaube, wir brauchen alle eine kleine Abkühlung. Lasst uns ein Eis essen gehen, ich lade die Damen ein.“, sagt er immer noch mit diesem lausbübischen Lächeln. „Wenn ihr mich so mitnehmt.“, entgegnet Emilia, die sich gegenüber den beiden ein wenig underdressed vorkommt. Sie schaut an sich herunter, die hellgrüne Haremshose, die nur bis kurz zu den Waden reicht, und das etwas schlabbrige T-Shirt mit Batikdruck sieht nicht so elegant aus, wie die anderen beiden, doch das ist ihr Stil und eigentlich mag sie dieses alternativ angehauchte. Die Muschelkette an ihrem Handgelenkt ist ein stimmiges Accessoire.
„Wenn du dich so wohlfühlst, dann bist du genau richtig angezogen und, wenn mir das erlaubt ist, du siehst wunderschön aus. Es wäre uns eine Freude, wenn du uns begleitest.“ Er blickt ihr dabei tief in die Augen. Emilia schaut ihn verlegen an, auch wenn sie erst mit ihrem Freund Schluss gemacht hat, so ist es gefühlt eine Ewigkeit her, dass sie ein Kompliment bekommen hat und es tut ihr gut. Sie grinste ihn an, „Du alter Charmebolzen. Kein Wunder steht Claire so auf dich.“ Claire schaut sie mit einem gespielten bösen Blick an und spürt, wie sich ihre Wangen in einem zarten rosa färben. „Emi….!“
„Ich glaube, wir gehen jetzt wirklich besser los. Ich gehe schonmal vor und hole das Auto. Bitte wartet vor der Haustür.“, sagt er und huscht dann auch schon durch die Wohnungstüre. Als diese wieder ins Schloss fällt schauen, sich die beiden Frauen an und fangen zu lachen und zu kichern an. Schnell sind passende Schuhe zu dem jeweiligen Outfit gefunden und die Handtascheninhalte vervollständigt. Bevor beide die Wohnung verlassen hält Emilia Claire am Arm fest und schaut sie ernst an. „Ist es wirklich okay, wenn ich mitkomme? Ich will euer Treffen nicht stören und ihr habt doch sicher das ein oder andere vor.“, dabei zwinkert sie Claire wissend zu. „Und…“, Emilia zögert etwas, „du musst mir nochmal seinen Namen verraten. Ich habe ihn vergessen! Auch nur, weil wir ihn die ganze Zeit nur Mister genannt haben.“ Sie lacht dabei, als ob es ein Geheimnis ist, dass die beiden sich immer wieder über die aktuellen Männer der jeweils anderen unterhalten. Die guten, wie auch die schlechten Dinge. Meistens haben sie den Männern dann irgendwelche passenden Spitznamen gegeben. Da gab es Flowerpower, weil er zu den Dates mit Emilia immer Blumen mitbrachte, The Maschine, der an sieben Tagen die Woche ins Gym ging und mit dem sich Claire ein paar mal getroffen hatte und natürlich Emilias letzter Freund, der Buchhalter. In ihn war Emilia verliebt, bis sie herausfand, dass er nicht nur gut mit Zahlen jonglieren konnte, sondern neben ihr noch eine Ehefrau und zwei weitere „Freundinnen“ hatte. Als Wirtschaftsprüfer, der viel reist, hatte er das gut verbergen können. Darum hat Emilia ihn auch abgeschossen. Und nun gab es ihn, Mister. Der irgendwie anders war als die Anderen.
„Wir sollten los.“, warf Claire ein. „Er wartet bestimmt schon und ich würde morgen gerne normal sitzen können. Wie er heißt, kannst du ihn ja nachher selbst fragen!“ Sie streckt Emilia die Zunge raus, grinst und zieht ihre Mitbewohnerin aus der Wohnung und aus dem Haus. Unten steht er schon an sein Auto gelehnt und wartet auf die beiden. Als sie auf ihn zukommen öffnet er die Hintertüre und deutet an, dass sie beide einsteigen sollen. Als Claire ein wenig protestiert, warum sie auch auf die Rückbank soll antwortet er mit diesem Blick in den Augen: „Für den Kofferraum ist es noch ein wenig zu hell.“ Claire schaut ihn überrascht an, schaut zu Emilia, die bereits eingestiegen ist, zurück zu ihm und steigt dann folgsam zu ihrer Mitbewohnerin. Nachdem er die Tür geschlossen hat, nimmt er auf dem Fahrersitz platz und fährt los. Auf der Fahrt unterhalten sich die drei und das Gespräch bringt sie immer wieder zum Lachen, so dass die gut halbstündige Fahrt wie im Flug vergeht. Schnell ist das Auto dann auch geparkt und der kurze Weg bis zur besten Eisdiele der Stadt zurückgelegt.
„Mitnehmen oder hier essen?“ fragte er und blickt dabei die beiden Frauen an. „Mitnehmen!“, sagten beide gleichzeitig wie aus einem Mund. Schnell sind die Eissorten an der Theke ausgesucht. Zwei Eiswaffeln mit jeweils zwei Kugeln und einmal Spaghetti-Eis. Gut gelaunt und am Eis naschend laufen die drei in den nahegelegenen Stadtpark. Eine weitläufige Rasenfläche mit einigen Bäumen und umsäumt von Schotterwegen. Etwas abseits von den übrigen Menschen setzt sich das Trio auf den Rasen. Als sich Claire hinsetzt, atmet sie hörbar ein. Die ganze Zeit hat sie ihn nicht gespürt, doch jetzt beim Hinsetzen macht sich der kleine Eindringling bemerkbar. Emilia schaut sie überrascht an. „Alles gut, Claire?“ Als sie zu ihm blickt und sein Grinsen sieht, erübrigt sich jede Antwort. Neugierig schaut sie nun wieder zu ihrer Mitbewohnerin. „Du musst mir unbedingt mal erzählen, wie sich das anfühlt.“ „Wie, wie sich das anfühlt?“, fragt Claire überrascht. „Hast du mir nicht erzählt, dass du total auf Anal…“, sie verstummt augenblicklich, als sie in Emilias knallrotes Gesicht schaut, hatte sich doch völlig ausgeblendet, dass die beiden nicht alleine sind. „Redet nur weiter, mich stört das nicht.“, sagt er grinsend, bevor er einen weiteren Löffel von seinem Eis im Mund verschwinden lässt. Die beiden Frauen schauen sich schweigend an, ehe sie lauthals loslachen. „Das würde dir gefallen!“ Dabei boxt Claire erneut auf seine Schulter. Alle drei essen weiter ihr jeweiliges Eis und die Gespräche halten sich allgemein. Obwohl die Sonne scheint, ist es nicht zu heiß und ein angenehmes Lüftchen sorgt dafür, dass man es gut aushalten kann. Auch wenn das Eis schon längst gegessen ist, genießt das Trio die Zeit, die viel zu schnell vergeht und so sind sie überrascht, als eine Kirchenglocke verkündet, dass zwei Stunden vergangen sind.
Unter leisem Stöhnen und Fluchen steht Claire auf. Emilia kann etwas Schadenfreude nicht verbergen. „Müssen wir der alten Frau helfen?“ „Warte ab, bis du mal mit einem Plug im Arsch rumläufst.“ „Ist es denn so schlimm?“ wendet der charmante Mistkerl ein und auch ihm kann man seine diebische Freude im Gesicht ablesen. Er zieht Claire in seine Arme und küsst sie leidenschaftlich. Dabei gleitet eine Hand über ihren Rücken hinunter zu ihrem Po, wo er mit einem gezielten leichten Druck auf den Plug ihr ein erneutes Stöhnen entlockt. Doch dessen nicht genug. Unter den neugierigen Blicken Emilias lässt er für alle anderen unbemerkt seinen Daumen über Claires linken Nippel kreisen, ehe er einmal kurz und doch beherzt zupackt und sie in die hart gewordene Brustwarze kneift. Als er den Kuss beendet, keucht Claire genießerisch auf. Unter dem Stoff ihres Oberteils zeichnen sich die Nippel deutlich ab und die freudig erregte Vorfreude, die sie befallen hat. Auch an ihrer Mitbewohnerin ist diese kurze Aktion nicht spurlos vorbei gegangen. Denn auch ihr T-Shirt verbirgt nicht, dass es eine sexuell anregende Situation war. „Wenn den beiden Damen kalt ist, sollten wir uns auf den Weg nach Hause machen.“ Hält den beiden Frauen seine Arme zum einhaken hin und so laufen sie zum Auto zurück.
„Emilia!“, sagt er, als die drei ein Stück gegangen sind. Etwas irritiert schaut sie ihn beim Laufen an, so direkt hat er sie noch nie angesprochen. „Wenn es dir zu viel werden sollte, was Claire und ich machen, dann sag es bitte. Was ich nicht möchte ist, dass du dich unwohl fühlst.“ Sie schaut in weiter leicht irritiert an. Damit hat sie nicht gerechnet. Mit ruhiger Stimme fügt er noch hinzu: „Das ist mir wichtig und wenn du wegen etwas eine Frage hast, dann frag bitte. Ihr beide werdet sicher viel miteinander reden und das ist gut so. Und bevor du dir etwas zusammenreimst, ist es besser, wenn du deine Fragen stellst.“ Emilia ist immer noch sprachlos und nickt leicht, als Zeichen, dass sie es verstanden hat. „Eine Frage hat sie schon, das wollte sie von mir wissen. Ich habe ihr aber gesagt, dass sie dich selbst fragen soll.“, platzt es aus Claire hinaus und für ihr Grinsen erntet sie einen bösen Blick von ihrer Mitbewohnerin. „Na, da bin ich mal gespannt, schieß los Emilia.“ Sein Blick scheint sie zu durchdringen und sie fühlt ein seltsames Kribbeln in sich, als sie mehr stottert als spricht: „Ja… also… ich… ja… du… also… dein Name… wie war der nochmal?“ Er lächelt sie an, es ist ein verschmitztes Lächeln, das ihr Herz schneller schlagen lässt. „Atme tief durch und dann versuche es doch einfach nochmal.“ Sie schaut ihn nur an, dass ihr der Mund nicht aufklappt, liegt zum größten Teil an ihrer Überraschung. Sie atmet nun tatsächlich zwei-, dreimal tief ein und aus ehe sie erneut ansetzt. „Ich habe deinen Namen vergessen. Claire hat ihn mir aber nicht mehr verraten wollen.“ Dabei tauscht sie mit ihr erneut einen bösen Blick aus. Wenn man nicht wüsste, dass die beiden sich wirklich gut verstehen, könnte man es falsch interpretieren. „So so, sie wollte ihn dir nicht mehr verraten und bringt dich deshalb in diese Situation.“ Langsam dreht er seinen Kopf zu Claire, schaut ihr tief in die Augen, was dazu führt, dass sie ihren Kopf leicht senkt. Er bleibt stehen, löst die eingehakten Arme und legt einen Zeigefinger unter Claires Kinn um ihren Kopf wieder anzuheben. Als sich ihre Blicke wieder treffen spricht er fast flüsternd: „Macht man sowas?“
Claires Kopf fängt wieder an rot zu leuchten. Wie schnell er die Stimmung ändern kann, ohne viel Aufhebens. Nun ist es an Claire, die ihren Körper vibrieren spürt. Dieses schöne Gefühl, in freudiger Erwartung auf das, was nun kommen mag, die genau die richtigen Punkte trifft, um Sehnsucht zu stillen und gleichzeitig neues Verlangen zu wecken. Er gibt ihr einen flüchtigen Kuss auf ihre Lippen und als er seinen Kopf wieder zurückzieht, reckt sie ihm unbewusst ihren Kopf nach. Emilia in der Rolle der Beobachterin schluckt schwer. Auch wenn Sie es sich nicht erklären kann, lässt sie das eben Erlebte nicht kalt. Ihre Gedanken rotieren, was macht dieser Typ mit ihr und wieso macht sie seine Art so an? Sie versucht sich zu beruhigen, ihren Herzschlag unter Kontrolle zu bringen. „Ich will aber nicht, dass Claire deswegen Ärger bekommt.“ Sie glaubt nicht, was sie sich sagen hört. Warum sollte sie Ärger bekommen. Was denkt der Typ, wer er ist. Soll er es nur wagen, dann wird er schon erleben, was er davon hat. Gedanklich fährt sie schon ihre Krallen aus. Sie streckt ihren Körper und hebt selbstbewusst den Kopf. Bis… ja, bis er sich zu ihr umdreht und sie anlächelt. Ein offenes, freundliches Lächeln. „Für sowas doch nicht. Außer du willst ihr den Hintern versohlen.“, scherzt er, um dann noch anzufügen „Ich heiße Robert, du kannst aber auch Roby zu mir sagen.“ Und als Emilia gerade ansetzen will, unterbricht er sie mit erhobenem Zeigefinger. „Tue das bitte nicht!“ Dabei fängt er an zu lachen und breitet seine Arme aus und umarmt Emilia. Sein Lachen steckt die beiden Frauen an und alle drei lachen lauthals los. Mit der fröhlichen Stimmung ist der restliche Weg zum Auto schnell geschafft. Das Parkhaus ist zwar hell erleuchtet, doch das Auto steht trotzdem etwas abseits.
Er öffnet das Auto mit der Fernbedienung und danach die Beifahrertür. „Bitte einsteigen!“, er schaut dabei Emilia an, die mit einem „Danke!“ auf dem Sitz platz nimmt. „Wir brauchen noch einen Moment, mach es dir doch schonmal bequem.“ Dabei schließt er vorsichtig die Türe. Ein weiterer Druck auf die Fernbedienung und der Kofferraumdeckel öffnet sich. Er greift nach Claires Hand und gibt ihr einen Kuss auf die Wange. „Ich habe noch eine kleine Überraschung für dich.“ Gemeinsam stehen sie am geöffneten Kofferraum. So abgeschirmt, dass schon jemand bewusst schauen muss, um die beiden zu sehen. Als Claire in den großen Kofferraum schaut, wird ihr etwas mulmig. Soll sie für die Heimfahrt etwa in den Kofferraum? Mit seiner freien Hand deutet er auf ein kleines Handtuch und eine kleine schwarze Schachtel, was dazu führt, dass sie erleichtert ausatmet und ihre Reaktion ihm wieder ein Lächeln beschert. Er nimmt das Schächtelchen und öffnet den Deckel. Der Inhalt lässt Claires Augen groß werden.