Auf allen Vieren folgt sie dem Zug der Leine, die an der kleinen Öse an ihrem Halsband befestigt ist. Sie liebt das Gefühl des weichen Leders an ihrem Hals und noch mehr liebt sie den Moment, wenn er es ihr anlegt. Kniend wartend, das Halsband mit beiden Händen präsentierend, bis er es ergreift, ihr die langen Haare etwas zur Seite schiebt, das Halsband anlegt und den Verschluss in ihrem Nacken schließt. Die zwei Küsse in den Nacken, erst oberhalb des Halsbands und den zweiten unterhalb. Dieses wundervolle Ritual, das sie beide verbindet. Nun folgt sie ihm, geführt an der Leine vom Schlafzimmer in die Mitte des Wohnzimmers. Sie spürt diese erregende Nervosität, die sich immer in ihr ausbreitet, wenn er etwas Neues im Sinn hat. Und heute ist es wieder soweit. Sie schließt einen Moment die Augen und atmet ein und aus. Dann sieht sie es, das Gestell, das im Raum steht. Mehrere Röhre oder Stangen, die zusammengeschraubt sind. Langsam führt er sie über das Gestell, lässt die Leine fallen und geht vor ihr in die Hocke. Zärtlich streichelt er ihr eine Haarsträhne aus dem Gesicht.
„Bist du bereit?“
Sie nickt leicht und schaut ihn dann an. Er zieht eine Augenbraue hoch und sie weiß, was er erwartet.
„Ja, ich bin bereit Herr.“
Er küsst sie auf die Stirn, bevor er hinter sie tritt und ihre Fussmanschetten mit dem Gestell verknüpft. Als nächstes löst er die Leine und befestigt das Halsband ebenfalls mit dem Gestell. Da das Komstrukt so aufgebaut ist, dass es nach vorne abfällt, muss sie sich auf die Unterarme begeben. Schnell sind auch die beiden Handmanschetten befestigt. Langsam umrundet er sie und betrachtet sein Werk, doch noch ist er nicht fertig. Ohne das sie es sehen kann, führt er ihr einen metallenen Dildo ein und arretiert ihn ebenfalls mit dem Gestell. Nun ist sie bewegungsunfähig. Er tritt ein paar Schritte zurück und die Sekunden scheinen eine Ewigkeit zu sein, bevor es passiert…
Das Knallen des Floggers auf ihren Hintern und der Schmerz, der sich augenblicklich wie heiße Wellen in ihrem Körper ausbreitet. Ein Stöhnen kommt ihre Lippen und sie bäumt sich auf. Doch das Gestell hält sie fest, lässt sie nicht entkommen. Wieder und wieder landet der Flogger auf ihrem Hintern. Die Hitze ihres Pos zieht zwischen ihre Beine und lässt ihre Erregung wachsen. Als sie plötzlich seine Hand spürt, die sanft ihren Hintern streichelt und dann knetet. Das Klicken eines Schalters lässt sie aufhorchen. Was war das? Und dann spürt sie es. Ein sanftes Kribbeln in ihrer Möse, das langsam jedoch stetig anwächst. Die leichten Stromimpulse lassen sie den Dildo noch intensiver spüren. Und wieder trifft sie der Flogger. Der ansteigende Schmerz vermischt sich mit ihrer Lust. Ihr Stöhnen wird lauter. Unnachgiebig fordert die Stimulation ihren Tribut. Ein feiner Schweissfilm bringt ihren Körper zum schimmern und das tiefe Rot ihres Hinterns lässt die Hitze erahnen, die von ihrem gesamten Körper Besitz ergriffen hat. Die Zeit zwischen den Schlägen wird länger, die Impulse des Dildos kürzer und sie fühlt, wie der Orgasmus immer greifbarer wird. Als plötzlich ein Stakkato an Schlägen einsetzt. Diese Reizüberflutung bringt sie an den Gipfel und sie schreit ihren Orgasmus in die Welt. Ermattet wird sie von dem Gestell gehalten, bis er sie befreit und auf der Couch in seine Arme schließt.