Die Arbeit ruft, der Schreibtisch voll, dass findet wohl niemand toll. Du kommst als Gast auf ein Besuch, dein Kleidungsstil ist leicht verrucht, grazil mein Büro betrittst, der Kollege gegenüber schon schwitzt, die Türe hinter dir fällt ins Schloss, wir zwei alleine, das Knistern groß. Um dein Hals seh ich es glitzern und funkeln, was verborgen sein soll, bleibt nicht im Dunkeln. Mit dem Fuß an der Tür, um sie zu blockieren, dir den Mantel abnehmen, wirst du dich zieren? Machst es dir bequem auf dem Besprechungstisch, die Platte fühlt sich an gar frisch, Auf deiner glühenden weichen Haut, doch verlegen prüfend ob jemand anderes schaut, durch die großen Fenster in den Raum, was du hier machst, kommst dir vor wie im Traum. Ich stehe an der Türe, angelehnt und bequem, betrachte dich nur, kann alles sehen. Wie deine Knie auseinander gleiten, für das was nun folgt, den Weg bereiten. 10 Minuten, solange hast du Zeit, 10 Minuten, manchmal wie eine Ewigkeit. Der Griff in die Tasche fördert es ans Licht, sollst du es tun, sicher bist du immer noch nicht. Spürst meine Blicke, fühlst mein Verlangen, deine Sicherheit, nicht mehr zu bangen. Der Dildo am Platz, der Satisfyer am Start, Siehst du, auch für mich ist das hart. Und dann beginnt das erotische Reigen, Vielfach erhöht, dich mir so zu zeigen. Die Minuten verstreichen, wer hätte gedacht, dass dich selbst die Situation so anmacht. Doch ist es schon Zeit, sind die Minuten vorbei? Bist dir nicht sicher, denn erst danach bist du frei. Die Aufgabe war, über die gesamte Zeitetappe, erst mit der letzten Sekunde darf fallen die Höhepunktklappe. Was dich fordert und gar nicht ist leicht, dass dein Stöhnen niemand anderen erreicht. So kämpfst du nicht mit der Wolllust allein, sondern auch damit leiser zu sein. Noch immer stehe ich da, vielleicht ist das das fiese, regungslos und genieße. Die Zeit ist um, du hast vollbracht, wovon du selbst nicht dachtest das du es schaffst. Im Mantel geht es aus meinem Büro, dass niemand im Flur ist, macht dich doch froh. noch immer ist dein Körper heißer als warm, deine Wangen gar rot, auch wegen der Scham. Die Arbeit ruft, mein Schreibtisch ist voll, doch so, finde selbst ich arbeiten toll. Ich werde mich gebührend revanchieren, noch weiter mit deinen Begierden agieren. Und das, weil du die Gewissheit hast, dass ich der bin, der auf dich aufpasst.
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